Der theoretische Teil besteht aus einem Fragenteil mit verschiedenen Themengebieten, wie z.B. allgemeines Wissen über die Feuerwehr, Wasserführende Amateuren oder Politik.
Der praktische Teil besteht aus zwei Teilen, dem Löschangriff und der Schlauchstaffel.
Beim Löschangriff müssen die Jugendlichen einen 3-teiligen Löschangriff nach der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 (FwDV 3) durchführen.
Die Schlauchstaffel ist die Schnelligkeitsübung im praktischen Teil. Es wurden 8 C-Schläuche in einer bestimmten Reihenfolge ausgerollt und zusammen gekuppelt. Der Gruppenführer sorgt dafür das am Ende der Übung keine Windungen im Schlauch mehr sind. Es durften nicht mehr als 75 Sekunden überschritten werden oder Windungen im Schlauch sein.
Als Letztes kam der sportliche Teil. Der besteht auch aus zwei Teilen, einem Staffellauf und Kugelstoßen.
Beim Staffellauf musste mit 9 Läufern eine Distanz von 1500 Meter zurückgelegt werden. Wie viel jeder Einzelne läuft, durfte selbst entschieden werden. Die Maximalzeit betrug 4 Minuten 10 Sekunden.
Beim Kugelstoßen musste eine Weite von insgesamt 55 Meter erreicht werden. Jeder hatte durfte einmal stoßen.
Die Jugendlichen haben alle Aufgaben bestanden. Am Ende des Tages wurden Fünf von ihnen mit der Leistungsspange ausgezeichnet. Die anderen Vier haben die Gruppe aufgefüllt. Zwei von ihnen haben bereits vor drei Jahren die Spange erhalten, die anderen beiden sind leider noch zu Jung, da man sie erst mit 15 Jahren machen kann.
Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung in der Deutschen Jugendfeuerwehr, die man in einer Gruppe erwerben kann.
Herzlichen Glückwunsch an die Jugendlichen für die tolle Leistung